Ein besonders interessanter Friedhof in kleinen Dorf bei Manglisi. Interessant wegen vieler Grabsteine, die in der Darstellung der Verstorbenen eher satirisch daherkommen.
Das Dorf Asureti wurde vor 200 Jahren von deutschen Siedlern gegründet, es hieß Elisabetthal. Der Friedhof am Rande des Dorfes war nach der Vertreibung der deutschen Bevölkerung durch Stalin jahrzehntelang verwaist. Er wurde von saarländischen Schülern zu einer kleinen Gedenkstätte umgestaltet.
Etwas oberhalb der bekannten kachetischen Kirche Iqalto befindet sich ein kleiner Bergfriedhof mit interessanten Grabsteinen.
Auf der Hochebene gegenüber des Höhlenkloster Vardsia liegt dieser aufgelassene Friedhof des Dorfes Okami, um den herum auch die Fundamente eine kleineren Siedlung zu sehen sind.
Ganz in der Nähe der georgischen Hauptstadt liegt das Städtchen Saguramo, dessen Friedhof wir einmal an einem Ostermontag besucht haben. Das ist der Tag, an dem alle Georgier zu den Gräbern ihrer Vorfahren gehen und diese dort mit einem Picknick-Gelage feiern.