Im Großen Kaukasus direkt an der Grenze zur russischen Provinz Tschetschenien, leigt das Wehrturmdorf Shatili. Sein kleiner Friedhof zeichnet sich – wie alle Dorffriedhöfe in der Gegend – durch Grabmale aus, die aus geschichteten Schieferplatten gebaut sind, dem natürlichen Baumaterial dieser Region. Wenige Kilometer außerhalb findet man überdies die mittelalterlichen Sterbehäuser von Anatori, in denen man noch Überreste menschlicher Skelette ausmachen kann. In diesen Häusern wurden alte und kranke Familienmitglieder zum Sterben abgelegt, die die kleinen Bauerhöfe dieser Zeit nicht mehr ernähren konnten. Mehr Informationen zu einer Spezial-Studienreise „Friedhofskultur in Georgien“ unter: www.erkareisen.de